Was sind Pflegehilfsmittel

Pflegehilfsmittel werden in zwei Arten unterschieden, die einen sollen zur Erleichterung der Pflege beitragen, oder dem Pflegebedürftigen ein selbständigeres Leben ermöglichen, z. B. Pflegebett, Rollstuhl, Toilettensitzerhöhung. Die anderen sind zum Verbrauch bestimmt, wie z.B. Einmalhandschuhe, Mundschutz, Desinfektionsmittel. Die Kosten der sogenannten technischen oder medizinischen Hilfsmittel werden in der Regel nicht vollständig von der Pflegeversicherung übernommen, es muss ein Eigenanteil gezahlt werden. Sie werden normalerweise nur leihweise von einem Sanitätshaus übergeben und müssen, wenn sie nicht mehr benötigt werden zurückgegeben werden oder werden bei Bedarf ausgetauscht. Technische oder medizinische Hilfsmittel werden in verschiedene Produktgruppen eingegliedert.

Sollten Sie ein medizinisches oder technisches Hilfsmittel benötigen, muss dieses von Ihrem Arzt verschrieben werden. Das Rezept sollten Sie dann bei dem dafür zuständigen Sanitätshaus einreichen, in der Regel lässt dies dann die Genehmigung durch die Kasse prüfen und liefert das Hilfsmittel zu Ihnen nach Hause. Gerne übernehmen wir als Pflegedienst bei unseren Kunden die Rezeptbeschaffung und setzen uns mit dem Sanitätshaus in Verbindung.

Pflegehilfsmittel, die zum Verbrauch bestimmt sind, werden von der Pflegekasse bezahlt, sofern ein Pflegegrad ermittelt ist. Der Höchstbetrag, den die Kasse für solche zum Verbrauch gedachten Hilfsmittel übernimmt, liegt bei 40 Euro im Monat. Sollte der Verbrauch, des Pflegebedürftigen die 40 Euro überschreiten, muss selbst gezahlt werden. Unser ambulanter Pflegedienst arbeitet mit dem Pflegehilfsmittellieferant Curabox zusammen. Das heißt, wir helfen unseren Kunden bei der Antragsstellung und der Beschaffung der Pflegemittel, die zum Verbrauch bestimmt sind.